Marie, Oliver und Sude berichten von der Fahrt der 7c zum Tagebau Hambach bei Kerpen
Wir, die 7c, sind am 24.1.2023 mit einem Mini-Bus der Stadt Bornheim nach Kerpen gefahren. Um 9 Uhr sind wir in Bornheim gestartet. Die Fahrt hat eine halbe Stunde gedauert.
In Kerpen haben wir das Heimat-Museum besucht.
Frau Harke-Schmidt (Stadt-Archivarin) hat uns die Ausstellung "Wenn der Bagger kommt" gezeigt. Frau Harke-Schmidt hat uns erklärt, dass viele Menschen wegen dem Tagebau umziehen mussten.
Hier ist eine alte Karte von Kerpen. Einige Dörfer gibt es heute wegen dem Tagebau nicht mehr.
Die schwarzen Klötze, die man auf dem Bild sieht, sind Brikets und wurden zum Heizen benutzt. Es sind besondere Brikets, die für Feste gemacht wurden oder wenn ein Dorf umgesiedelt wurde.
Das ist ein Bild mit einem Bagger als Dinosaurier mit zwei Hälsen und zwei Köpfen. Es zeigt, wie bedrohlich die Bagger wirken.
Anschließend sind wir nach Manheim-neu gefahren. Frau Harke-Schmidt hat uns erklärt, dass die Menschen von RWE Geld für die alten Häuser bekommen haben und somit neue Häuser bauen konnten. Es gibt nur wenige Vorschriften, wie die Häuser gebaut werden dürfen.
Die Kapelle und das Kreuz standen schon in Manheim-alt und wurden in Manheim-neu wieder aufgebaut. Manheim-neu ist ab ca. 2011 neu gebaut worden.
Von dort sind wir zum Friedhof von Manheim-neu gefahren. Die Verstorbenen sind von Manheim-alt nach Manheim-neu umgebettet worden und haben nun wieder ihre Ruhe.
Auf dem Bild sieht man die neue Trauerhalle.
Von dort sind wir zum Friedhof von Manheim-alt gefahren. Hier sind nur noch drei Gräber übrig geblieben.
Manheim-alt ist ein kleines Dorf, in dem nur noch sehr wenige Menschen leben. Die meisten Häuser wurden abgerissen, aber die Kirche bleibt.
Die Kirche wird vielleicht eines Tages ein Museum.
Von hier konnten wir den Tagebau schon sehen. Auch ein Bagger war schon zu hören.
Anschließend sind wir zu einem Aussichtspunkt am Tagebau gefahren, einem riesiges Loch. Wir haben die Braunkohle gesehen und die gewaltigen Schaufelradbagger. Zudem gab es die Möglichkeit, sich hinzusetzen und sich an Fitness-Geräten fit zu halten.
Danke an Frau Harke-Schmidt und Frau Andrae für diesen tollen Ausflug, denn ohne deren Unterstützung wäre dies nicht möglich gewesen. Es lohnt sich dort einmal hin zu fahren und sich alles mit eigenen Augen anzusehen. Die Ausstellung „ Wenn der Bagger kommt ” ist noch bis Mitte Februar geöffnet.
von Marie, Oliver und Sude